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Begriff Definition
Lichtmaschine

Lichtmaschine bzw. Generator. Aggregat am Motor zur Erzeugung elektrischer Energie. Wandelt Bewegungs- oder mechanische Energie in elektrische Energie um. Ist aus technischer Sicht das Gegenstück zum Elektromotor.

 

Linierung

Die Linierung bezeichnet das dekorative Aufbringen von Zierlinien auf (zumeist) Fahrzeugen, um deren Konturen zu betonen.

Luftfilter

Bei Luftfiltern handelt es sich dabei meist um filternde Abscheider, die in einem filternden Medium Substanzen aus der Luft entfernen. » Wikipedia

M I G

Das teilmechanische Metallschutzgasschweißen (MSG), wahlweise als MIG (Metallschweißen mit inerten Gasen) oder MAG-Schweißen (Metallschweißen mit aktiven, also reaktionsfähigen Gasen), ist ein Lichtbogenschweißverfahren, bei dem der abschmelzende Schweißdraht von einem Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit kontinuierlich nachgeführt wird. Gleichzeitig mit dem Drahtvorschub wird der Schweißstelle über eine Düse das Schutz- oder Mischgas zugeführt. Dieses Gas schützt das flüssige Metall unter dem Lichtbogen vor Oxidation, welche die Schweißnaht schwächen würde. Beim Metallaktivgasschweißen (MAG) wird entweder mit reinem CO2 oder einem Mischgas aus Argon und geringen Anteilen CO2 und O2 (Corgon) gearbeitet. Je nach ihrer Zusammensetzung kann der Schweißprozess (Einbrand, Tropfengröße, Spritzerverluste) aktiv beeinflusst werden; beim Metallinertgasschweißen (MIG) wird als Edelgas Argon, seltener auch das teure Edelgas Helium, verwendet. Das MAG-Verfahren wird in erster Linie bei Stählen eingesetzt, das MIG-Verfahren bevorzugt bei NE-Metallen. » Wikipedia

Magnetzündung

Unabhängig von einer Batterie. Vereinigt in sich den Stromerzeuger mit Dauermagneten, den Hochspannungstransformator, den Unterbrecher, Verteiler und Zündversteller. Der Antrieb erfolgt vom Motor. © Techniklexikon.net

Mehrbereichsöl

Ein Mehrbereichsöl vereinigt in sich die Eigenschaften mehrerer » Viskositätsklassen.

 

MoS2

Molybdändisulfid. Fein pulverisiertes Molybdän(IV)-sulfid mit Teilchengrößen zwischen 1 und 100 µm ist ein technisches trockenes Schmiermittel. Es wurde in den 1940er Jahren zuerst von der Firma Dow Corning unter dem Handelsnamen Molykote vermarktet, der auch heute noch synonym für Molybdän(IV)-sulfid steht. Es wird häufig verschiedenen Schmierölen beigemengt, was zu einer Verbesserung der Gleitfähigkeit sorgt. Dies führt neben einer längeren Lebensdauer von Maschinenbauteilen auch zur Schadensvorbeugung bei plötzlichen totalen Ölverlusten. Dabei kann die Schmierwirkung aufgrund der Haftwirkung des Öls eine Zeit lang aufrechterhalten werden, was z. B. bei Flugzeugtriebwerken und sonstigen lange nachlaufenden Triebwerken und Turbinen wichtig ist (siehe auch Notlaufeigenschaft). » Wikipedia

OHV

Die OHV-Ventilsteuerung (englisch overhead valves ‚obenliegende Ventile‘) bezeichnet eine Bauweise von 4-Takt-Hubkolbenmotoren, bei der die Einlass- und Auslass-Ventile im Zylinderkopf angeordnet sind. Mithilfe der Bewegungsrichtung der Ventilöffnung in Bezug auf die Kolbenbewegung definiert zwar die DIN-Norm 1940 die Begriffe "obengesteuerter" und "untengesteuerter Motor", sie enthält aber keine Definition für die OHV-Ventilsteuerung. Die Ventilsteuerung erfolgt über Stoßstangen und Kipphebel. » Wikipedia

Oktanzahl

Die Oktanzahl definiert ein Maß für die Klopffestigkeit eines Ottokraftstoffes. » Wikipedia

P S

Die Pferdestärke ist eine veraltete, jedoch im Alltag noch häufig anzutreffende Einheit der Leistung. Als Einheitenzeichen wird PS verwendet. » Wikipedia

 

Pagusa

Marke. Satteldecken aus Gummi für Motorrad-Sättel. Dabei steht "Pagusa" für "PAtent GUmmi SAttel"

Patschen

"Patschen" (aus dem Vergaser): Entzündet sich das Gemisch während des Ansaugtaktes, weicht der Explosionsdruck durch das noch geöffnete Einlassventil durch den Vergaser (es patscht). Das "Patschen" geschieht oft, wenn der Motor sehr heiß gefahren wurde und dann im Leerlauf läuft.

 

Pertinax

Pertinax ist ein Faserverbundwerkstoff aus Papier und einem Phenol-Formaldehyd-Kunstharz (Phenoplast). Dieses sogenannte Hartpapier wird in der Elektrotechnik und in der Elektronik als Isolierstoff und isolierendes Trägermaterial für elektronische Bauteile und gedruckte Schaltungen verwendet, vorwiegend in Form von Leiterplatten (Platinen). Die Dichte von Pertinax beträgt ca. 1,35 - 1,36 g/cm3. [Anm.: weitere Verwendung bei Gleit-/Führungsbuchsen in der Vorderradgabel oder als Trägerplatte im Zündschloss]. » Wikipedia

Pitting

Verschleiß auf metallischen Gleitflächen in Form von winzigen, kraterähnlichen Löchern. Pitting tritt häufig auf den Nocken der Nockenwelle auf.

Pleuel

Ein Pleuel, auch Pleuelstange, Schubstange oder Treibstange, ist bei einem Kurbeltrieb von Kraft- und Arbeitsmaschinen die Verbindung zwischen der Kurbelwelle oder dem Kurbelzapfen und dem sich in hin- und hergehende Bewegung befindlichen Kolben oder Kreuzkopf. Die Pleuelstange setzt die lineare Bewegung des Kraft- oder Arbeits-Kolbens in die kreisförmige Bewegung der Kurbelwelle um (linear oszillierende Axialbewegung). » Wikipedia

Radnabe

Bauteil, mit dem die Verbindung des Rades mit der Achse erfolgt. Das Führen der Nabe und die Aufnahme der Kräfte wird von Wälzlagern übernommen. Die Ausführung der R. richtet sich danach, ob angetriebene oder nichtangetriebene Räder gelagert werden und wie die Radbefestigung erfolgt. © techniklexikon.net

 

RAL

Farbsystem. Als RAL-Farben bezeichnet man normierte Farben, die das RAL-Institut heute unter dem Namen RAL Classic vertreibt. Jeder Farbe der Farbreihe ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Diese Normung geht auf eine Tabelle von 40 Farben zurück, die 1927 vom Reichs-Ausschuß für Lieferbedingungen erstellt wurde. Der Vorteil solcher Normung besteht darin, dass zwischen Kunde und Lieferant nur eine RAL-Nummer und kein Farbmuster auf definiertem Material ausgetauscht werden muss. Um 1940 erfolgte die Umstellung der RAL-Farben auf das vierstellige System, wie es bis heute gebräuchlich ist. » Wikipedia

Rotor

Auch: Anker oder Läufer. Als Anker wird in der Elektrotechnik ein Teil einer elektromagnetisch wirkenden Maschine oder eines Geräts bezeichnet. Im ursprünglichen, bildhaften Sinn ist damit das bewegliche Teil von Elektromotoren und Generatoren gemeint. In diesem Sinne wird auch der bewegliche Eisenkern von elektrischen Relais, Schützen und Elektromagneten als Anker bezeichnet. » Wikipedia

S A E

Abkürz, für Society of Automotive Engineers. Hat unter anderem international verbindliche Normen aufgestellt SAE-Klassifikation. Viskositätsklassifikation. © techniklexikon.net

 

Sackzylinder

Ein Sackzylinder ist ein Bauteil bei Verbrennungsmotoren; er ist einteilig gefertigt als Zylinder(n) und Zylinderkopf in einem Stück, zumeist als Gussteil mit mechanischer Bearbeitung. Aufgrund der Dichtungsprobleme wählte man in den Anfangsjahrzehnten des Motorenbaus oft zunächst Sackzylinder, da hier die störanfällige Zylinderkopfdichtung entfällt. » Wikipedia

SAWE

Marke. Hersteller von Vergasern. Wurde werkseitig alternativ zum BING-Vergaser an die BMW Einzylinder montiert. Übliche Modelle: SAWE K22F sowie K24F.

Schleicher
Schwinge

Eine Schwinge ist eine Radaufhängung bei Fahrzeugen. Sie ist ein parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtetes Bauteil, das um eine quer zur Fahrtrichtung liegende horizontale Rotationsachse drehbar am Fahrgestell gelagert ist. Am freien Ende nimmt sie die Achse oder das Wälzlager eines Rads beziehungsweise bei einem gelenkten Rad den Achsschenkel auf. Die Rotationsachsen von Schwinge und Rad befinden sich ungefähr auf gleicher Höhe. Im Gegensatz zu Längslenkern werden Schwingen auf Torsion beansprucht. » Wikipedia

Seitenwagen

Siehe Motorradgespann: Als Motorradgespann wird ein Zweirad mit Beiwagen bezeichnet. In der Regel hat es drei Räder in asymmetrischer Anordnung. Ein Beiwagen wird häufig auch als Seitenwagen oder Boot bezeichnet. » Wikipedia

Simmering

Simmeringe oder Wellendichtringe (WeDi) sind Dichtungen, die verwendet werden, um Maschinengehäuse an austretenden Elementen (meist Wellen oder Schubstangen) gegen die Umgebung abzudichten. » Wikipedia

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