Glossar

Dieses Glossar enthält 95 Einträge.
Suche nach Begriffen im Glossar (Reguläre Ausdrücke erlaubt)
Beginnt mit Enthält Genauer TrefferKlingt ähnlich wie ...
Alle A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Begriff Definition
A.P.I.

Steht für "American Petroleum Institute". Der API-Grad ist eine konventionelle, in den USA gebräuchliche, Dichteeinheit für Rohöle. Sie wird weltweit zur Charakterisierung und als Qualitätsmaßstab von Rohöl verwendet. » Wikipedia

Abgas

Abgase sind die bei einem Stoffumwandlungsprozess anfallenden, nicht mehr nutzbaren gasförmigen Abfallprodukte. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Verbrennungsabgase bezeichnet, also die Abgase aus einer Verbrennung. » Wikipedia

Abrasion

Abrasiver Verschleiß: der Abtrag von Oberflächen mittels schleifender Medien» Wikipedia

Additiv

Additive (lat. additivum „hinzugegeben, beiliegend“), auch Hilfsstoffe oder Zusatzstoffe sind Stoffe, die Produkten in geringen Mengen zugesetzt werden, um bestimmte Eigenschaften zu erreichen oder zu verbessern. Additive werden eingesetzt, um einen positiven Effekt auf Herstellung, Lagerung, Verarbeitung oder Produkteigenschaften während und nach der Gebrauchsphase zu erreichen.
» Wikipedia

Anker

Auch: Rotor oder Läufer. Als Anker wird in der Elektrotechnik ein Teil einer elektromagnetisch wirkenden Maschine oder eines Geräts bezeichnet. Im ursprünglichen, bildhaften Sinn ist damit das bewegliche Teil von Elektromotoren und Generatoren gemeint. In diesem Sinne wird auch der bewegliche Eisenkern von elektrischen Relais, Schützen und Elektromagneten als Anker bezeichnet. » Wikipedia

Auswuchten

Auswuchten bezeichnet das Verringern oder Beseitigen einer Unwucht. Jeder um eine feststehende Achse rotierende starre Körper besitzt eine Unwucht, die zu Vibrationen (Schwingungen), Geräuschen und erhöhtem Verschleiß führen kann. » Wikipedia

Beschleunigerpumpe

Beschleunigerpumpe ist ein Teil eines Vergasers an einem Verbrennungsmotor. Sie sorgt dafür, dass bei plötzlichem Öffnen der Drosselklappe (d.h. bei schnell angeforderter Beschleunigungsleistung) zusätzlicher Kraftstoff über eine Leitung in die Ansaugöffnung des Vergasers eingespritzt wird. Grund ist die sonst eintretende Abmagerung des Kraftstoff-Luft-Gemischs durch die zusätzliche Luftmenge, die die Hauptdüse wegen des Druckausgleichs im Ansaugsystem nicht kompensieren kann. Dadurch kann es zu einem nicht zündfähigen Gemisch kommen und der Motor würde kurzzeitig aussetzen. » Wikipedia

Bing

BING Power Systems GmbH (bis 2001: Fritz Hintermayr GmbH Bing-Vergaser-Fabrik) geht auf eine 1926 von Fritz Hintermayr gegründete Firma zur Herstellung von Motorradzubehör zurück. » Wikipedia

Bohrung

Als Zylinderbohrung oder kurz Bohrung bezeichnet man den Innendurchmesser eines Zylinders, speziell des Zylinders eines Hubkolbenmotors. Geringfügig kleiner als die Zylinderbohrung ist der Kolbendurchmesser; da Kolben in Verbrennungsmotoren keinen exakt kreisförmigen Querschnitt haben, ist der Kolbendurchmesser zudem noch von der Messrichtung abhängig. » Wikipedia

Bosch

Die Robert Bosch GmbH ist ein im Jahre 1886 von Robert Bosch gegründetes deutsches Unternehmen. Es ist tätig als Zulieferer der Kraftfahrzeugindustrie, Hersteller von Gebrauchsgütern (Elektrowerkzeuge, Haushaltsgeräte) und Industrie- und Gebäudetechnik (Sicherheitstechnik) sowie der Verpackungstechnik. Der Sitz der Geschäftsführung befindet sich in Gerlingen auf der Schillerhöhe bei Stuttgart. » Wikipedia

Bowdenzug

Auch Bautenzug oder Bremszug. Stahldraht in einem mit einer eng gewickelten Drahtspirale verstärktem Schlauch, der an beiden Enden fest eingespannt wird. Mit ihm lassen sich Zug- oder Druckräfte auf gekrümmten Wegen übertragen. Bekannte Anwendungen sind die Verbindungen von den Handgriffen an Zweirädern zu den Bremsen. In der Fahrzeugtechnik: In flexibler Hülle geführtes Stahlseil zur Übertragung von Hebelbewegungen (bei Motorrädern Kupplungsund Bremsbetätigung). Im Modellbau: Seil oder Draht aus Stahl oder Plastwerkstoff, das/der in flexibler Hülle (Führungsrohr) aus gewickeltem Stahldraht oder Plastwerkstoff geführt wird. Der B. dient im Modell zur Übertragung von Kräften, z. B. vom Servo zum Ruder, zum Vergaser, zum Fahrtregler o. a. © » Techniklexikon

Boxermotor

Der Boxermotor ist eine Bauform eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors. Erfunden wurde der Boxermotor von Carl Benz 1896. Benz nannte ihn „Contra-Motor“, da sich die beiden Zylinder gegenüberlagen. Der Boxer wird stets mit einer geraden Zylinderzahl gebaut, vorwiegend als Viertaktmotor. » Wikipedia

Buchse

Im Maschinenbau dienen Buchsen mit kreisrundem Querschnitt zumeist als einteilige Gleitlager für oder auf Achsen und Wellen. Daneben werden häufig auch Elastomerbuchsen zur Schwingungsisolierung eingesetzt, so beispielsweise zur Lagerung von Getrieben. Wegen der deutlich einfacheren Fertigung und Montage kommen dabei meistens geteilte Buchsen zum Einsatz. (wikipedia)

CNC

CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) sind Werkzeugmaschinen, die durch den Einsatz moderner Steuerungstechnik in der Lage sind, Werkstücke mit hoher Präzision auch für komplexe Formen automatisch herzustellen. Sie übertreffen mechanisch gesteuerte Maschinen in Präzision und Geschwindigkeit. » Wikipedia

Dichtung

Als Dichtung bezeichnet man in der Technik Elemente oder Konstruktionen, die die Aufgabe haben, ungewollte Stoffübergänge von einem Raum in einen anderen zu verhindern bzw. zu begrenzen. Wenn zum Beispiel ein Wasserhahn tropft, so ist dessen Dichtung defekt. Bei Gasen soll neben dem ungewollten Austreten oder Vermischen oft ein Druckabfall verhindert werden. Beispiel ist ein luftgefüllter Fahrzeugreifen, bei dem sich die Ventildichtung nach dem Aufpumpen schließen muss. » Wikipedia

Drehbank

Auch: Drehmaschine. Die Drehmaschine ist eine Werkzeugmaschine zur Herstellung von meist runden Werkstücken durch Trennen des Werkstoffs mit einer geometrisch bestimmten Schneide. Allen Drehmaschinen gemeinsam ist die Drehbewegung des Werkstückes und ein nicht drehendes Werkzeug. Maschinen der manuellen Arbeit werden Drehmaschine genannt, solche der Serienfertigung Drehautomat. Umgangssprachlich wird die Drehmaschine gemeinhin auch als Drehbank bezeichnet. » Wikipedia

Drehmoment

Das Drehmoment ist eine grundlegende physikalische Größe in der klassischen Mechanik. Es spielt für Drehbewegungen die gleiche Rolle wie die Kraft für die geradlinige Bewegung. Ein Drehmoment kann einen Körper biegen, tordieren oder seine Rotation beschleunigen. Die international verwendete Maßeinheit für das Drehmoment ist das Newtonmeter. Der bei Automobilen verwendete Begriff maximales Drehmoment des Verbrennungsmotors bei einer bestimmten Drehzahl bezeichnet das maximale vom Motor an der Kurbelwelle abgegebene Drehmoment. Das an der Kurbelwelle bei Volllast abgegebene Drehmoment ist nicht über den gesamten Drehzahlbereich des Motors konstant, sondern hat in einem bestimmten Bereich des nutzbaren Drehzahlbereiches ein Maximum. » Wikipedia

Druckumlaufschmierung

Hier wird das notwendige Schmiermittel unterhalb der Kurbelwelle in der Ölwanne mitgeführt. Die Ölpumpe saugt das Öl an, befördert es zum Ölfilter und von dort durch Kanäle an die Schmierstellen; bei Fahrzeugen, die hohe Längs- und Querbeschleunigungen erreichen können, werden auch mehrere in der Ölwanne verteilte Ölpumpen eingesetzt, damit in jeder Fahrsituation Öl angesaugt werden kann. Die Kurbelwelle sorgt durch ihre Drehbewegung für eine zusätzliche Verwirbelung des Ölnebels im Zylinder-Kurbelgehäuse und damit zur Kühlung des Kolbens und Aufrechterhaltung des Ölfilms auf der Kolbenlaufbahn des Zylinders. Das abtropfende Öl wird wieder in der Ölwanne gesammelt. Die Druckumlaufschmierung ist auch unter dem Namen Nasssumpfschmierung bekannt, als Abgrenzung zur Trockensumpfschmierung. » Wikipedia

Duplex

Duplexbremse. Hat zwei Spannelemente, die je auf eine Bremsbacke wirken. Die Spannelemente (Radbremszylinder) sind so angeordnet, daß bei Vorwärtsfahrt beide Backen als Auflaufbacken arbeiten. Bei Rückwärtsfahrt wirken sie als Ablaufbacken. Bei der Duo-Duplexbremse wirken beide Backen unabhängig von der Drehrichtung als Auflaufbacken. Die D. hat bei gleicher Betätigungskraft höhere Bremswirkung als die Simplexbremse. © » Techniklexikon.net

Elektrodenabstand

Der Elektrodenabstand ist die Entfernung zwischen der Mittelelektrode und der (ggf. den) Masseelektrode(n). Siehe » Wikipedia

Erregerwicklung

Als Erregerwicklung bzw Feldwicklung werden die Spulen (Feldwicklung bestehend aus Draht-Wicklungen) in einer elektrischen Maschine bezeichnet, die das magnetische Feld für die Energiewandlung (Hauptfeld/Luftspaltfeld) erzeugen, wenn sie von einem elektrischen Strom (Erregerstrom) durchflossen werden. Bei Gleichstrommaschinen spricht man auch von der Hauptpolwicklung. Als Erreger bezeichnet man den dafür vorgesehenen Teil der Maschine. Maschinen mit Permanentmagneten benötigen keine Erregerwicklung. Diese, üblicherweise Maschinen kleiner bis mittlerer Leistung, werden auch als permanenterregt bezeichnet. (wikipedia)

Faltenbalg

Faltenbalg bezeichnet einen elastischen, sich „ziehharmonikaartig“ zusammenfaltenden Schlauch aus Gummi, Kunststoff oder Leder, der zum Schutz über sich mechanisch ineinanderschiebende Maschinenteile angebracht wird, um sie vor Fremdeinflüssen, insbesondere Verschmutzung zu schützen. » Wikipedia

Feldwicklung

Als Feldwicklung bzw Erregerwicklung werden die Spulen (Feldwicklung bestehend aus Draht-Wicklungen) in einer elektrischen Maschine bezeichnet, die das magnetische Feld für die Energiewandlung (Hauptfeld/Luftspaltfeld) erzeugen, wenn sie von einem elektrischen Strom (Erregerstrom) durchflossen werden. Bei Gleichstrommaschinen spricht man auch von der Hauptpolwicklung. Als Erreger bezeichnet man den dafür vorgesehenen Teil der Maschine. Maschinen mit Permanentmagneten benötigen keine Erregerwicklung. Diese, üblicherweise Maschinen kleiner bis mittlerer Leistung, werden auch als permanenterregt bezeichnet. (wikipedia)

Feuersteg

Der Feuersteg ist an Kolben in Hubkolbenmotoren mit innerer Verbrennung der oberste Steg. Er erstreckt sich somit vom Kolbenboden oder der Kolbenkrone bis zur ersten Nut zur Aufnahme eines Kolbenrings. Zusammen mit den weiteren Nuten und Ringstegen bildet er die sogenannte Ringpartie, deren Aufgabe es ist, den variablen Arbeitsraum vom Triebwerksraum abzugrenzen. Der Feuersteg ist den warmen, korrosiven Verbrennungsgasen direkt ausgesetzt, berührt aber im normalen Betrieb die Zylinderlauffläche nicht oder nur selten. Der Verschleiß ist daher eher gering und beschränkt sich in der Regel auf die Nutflanke. Seine Aufgabe ist auch, die Ringpartie vor der unmittelbaren Einwirkung der Verbrennungsgase zu schützen[1]. Dabei muss aber ein gewisser Gasdruck am ersten Ring erhalten bleiben, denn dadurch wird der Ring an die Zylinderlauffläche gepresst. » Wikipedia

Flatterbremse

Flatterbremse bzw. Lenkungsdämpfer: Bei Krafträdern einstellbare Reibungsbremse, die die Drehbewegung der Vorderradgabel bremst. Durch Anziehen eines Knebels werden die Reibscheiben des L. aufeinander gepreßt. Der L. verhindert das Flattern der Lenkung. © » Techniklexikon

Alle A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z