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Begriff Definition
Kardanwelle

Die Kardanwelle ist eine klassische Ausführung einer Gelenkwellenkombination mit einem oder zwei Kardangelenken. Sie ermöglicht die Drehmoment-Übertragung in einem geknickten Wellenstrang, wobei die Knickung unter Last veränderlich sein darf. Beim Einsatz von zwei Kardangelenken ist die Übertragung zwischen zwei nicht fluchtenden, nur parallel versetzen Wellen möglich, ohne dass der Drehgeschwindigkeit der angetriebenen Welle eine periodische kleine Schwankung überlagert ist. Der Name leitet sich ab vom Mathematiker und Arzt Gerolamo Cardano, der das dem Kardangelenk zugrunde liegende kinematische Prinzip in der kardanischen Aufhängung für astronomische Instrumente und den Kompass anwendete. » Wikipedia

Kegelradgetriebe

Winkelgetriebe oder Kegelradgetriebe sind eine Getriebe-Bauform. Sie dienen zum Übertragen von Drehbewegungen und Drehmomenten. Charakteristisches Merkmal sind die winklig zueinander stehenden An- und Abtriebswellen, deren Achsen einen gemeinsamen Schnittpunkt besitzen. Die Kraftübertragung erfolgt durch Kegelräder. » Wikipedia

Kipphebel

Ein Kipphebel dient dazu, die Richtung einer Kraft zu ändern. In Verbrennungsmotoren wird er verwendet um Kurvenbewegungen, eines Nocken, von der Nockenwelle auf die Einlass- bzw. Auslass-Ventile zu übertragen. Der Kipphebel funktioniert wie eine Wippe. Die Dreh- oder Kippachse liegt, je nach Ausführung, in der Mitte zwischen den äußeren Enden. Ein Ende des Hebels wird von der Stoßstange betätigt, das andere Ende betätigt das Ventil. Bei der am häufigsten verwendeten Bauform drückt die Ventilfeder, sobald sich die Nockenwelle weitergedreht hat, den Kipphebel in seine Ausgangslage zurück. Seltene Konstruktionen verwenden eine eigene Feder um den Hebel wieder in seine Ausgangslage zurück zu stellen. » Wikipedia

Klingeln

Klingeln / Motorklingeln ist ein Geräusch, das auf eine fehlerhafte Zündeinstellung hinweist. Dieser Fehler tritt in zwei Betriebsumständen auf:

  1. als Beschleunigungsklingeln, übergangshalber bei kurzandauernden Betriebszuständen und meist deutlich zu hören,
  2. als Hochgeschwindigkeitsklingeln, das wesentlich länger andauern kann und nachteiligerweise weit weniger gut zu hören ist. Das Hochgeschwindigkeitsklingeln ist in der Lage, einen Motor stark zu überhitzen und letztlich zu zerstören. Bei zu langandauerndem Klingeln geht weitaus zu viel Wärmeenergie in die bewegten Komponenten des Verbrennungsraumes, die Ventile und den Kolben. Der Kolben kann durchbrennen, oder ein Ventilschaft kann anschmelzen und der Teller des Ventils "in den Keller fallen", und wird auf diese Weise ebenso den Kolben zerstören.

Einer sorgfältigen Zündungseinstellung ist daher ein gutes Augenmerk zu widmen. Insbesondere gilt dies für ältere Fahrzeuge bzw. Oldtimer, die noch nicht über eine elektronische Zündung ohne Verschleißteile verfügen, sondern mit einem Zündkontakt arbeiten. » Wikipedia

Klopfen

Klopfen ist bei Verbrennungsmotoren eine unkontrollierte Verbrennung oder eine Selbstentzündung des Kraftstoffes. Regulär benötigt das Betreiben eines Verbrennungsmotors eine kontrollierte Verbrennung (Deflagration). Zu unterscheiden sind Klopfen und Klingeln. Klopfen, von der Geräuschentwicklung einem Hammerschlag gleich, entsteht vorrangig beim Beschleunigen unter Volllast. Motorklingeln, auch Hochgeschwindigkeitsklingeln genannt, ist entsprechend bei konstanter Volllast mit hohen Drehzahlen als leises Schwirren erkennbar. Beides ist schädlich für den Motor. » Wikipedia

Kohlebürste

Die Kohlebürste (oder kurz Bürste, auch Schleifkohle, Motorkohle) ist ein Gleitkontakt in Motoren und Generatoren und stellt den elektrischen Kontakt zum Kollektor oder zu den Schleifringen des rotierenden Teiles der Maschine (Rotor oder Läufer) her. » Wikipedia

Kolben

Als Kolben bezeichnet man im Maschinenbau ein bewegliches Bauteil, das zusammen mit einem feststehenden Bauteil einen abgeschlossenen Hohlraum bildet, dessen Volumen verändert werden kann. » Wikipedia

Kolbenbolzenauge

Über das Kolbenbolzenauge erfolgt die Befestigung des Pleuels am Kolben.

 

Kolbenhub

Der Kolbenhub ist der maximale Weg, den ein Kolben innerhalb eines Zylinders in eine Richtung zurücklegen kann.

In Kolbenmaschinen ist der Kolbenhub die Strecke, die der Kolben vom Oberen Totpunkt (OT, Umkehrpunkt) seiner Auf- und Abbewegung bis zum Unteren Totpunkt (UT) zurücklegt. Die Strecke wird bestimmt durch den Kurbelradius der Kurbelwelle.- In der deutschen Norm DIN 1940 ist der Kolbenhub als der Abstand zwischen den beiden Totpunkten definiert; für ihn wird das Formelzeichen s empfohlen. Aus Kolbenhub, Zylinderbohrung und der Anzahl der Zylinder ergibt sich der Hubraum eines Verbrennungsmotors, aus den ersten beiden zudem das Hubverhältnis. » Wikipedia

Kompression

Kompression oder Verdichtungsverhältnis: Bezeichnet das Verhältnis des gesamten Zylinderraumes vor der Verdichtung zum verbliebenen Raum nach der Verdichtung. Das Verdichtungsverhältnis bei Ottomotoren (KFZ) liegt im Normalfall bei 9:1, kann bei Sportmotoren aber auch bis zu 14:1 betragen. Mit höherem Verdichtungsverhältnis steigt der Wirkungsgrad an, gleichzeitig nimmt bei Ottomotoren allerdings auch die Klopfneigung zu. Das Klopfen kann wiederum durch Benzin mit höherer Oktanzahl, Optimierung der Brennraumform oder den Einsatz mehrerer Zündkerzen reduziert werden. Teilweise wird auch ein Klopfsensor eingesetzt, der bei minderwertigem Benzin den Zündzeitpunkt in Richtung spät verlegt. » Wikipedia

Kreuzgelenk

Ein Kreuzgelenk oder Kardangelenk ist im Maschinenbau ein Gelenk, welches zwei nicht fluchtende Wellen miteinander verbindet. Der “Knickwinkel” darf während der Drehmoment-Übertragung verändert werden. » Wikipedia

Kupplung

Eine Kupplung ist ein Maschinenelement zur Übertragung von Drehmomenten zwischen Wellen. » Wikipedia

 

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